Samuel Laubscher war ein industrieller Pionier. Weil sein Anspruch an Präzision mit Handarbeit nicht zu realisieren war, konstruierte der Firmengründer seine eigenen Maschinen, um präzise Drehteile herzustellen. Laubscher entwickelte die erste Maschine, mit welcher Uhrenschrauben in einem Arbeitsgang hergestellt werden konnten. Für die Entwicklung der Uhrenindustrie zur damaligen Zeit ein Meilenstein.
In 175 Jahren hat sich Laubscher zum führenden Unternehmen seiner Branche entwickelt. Den Charakter als Inhaber-geführtes Familienunternehmen hat es über all die Jahre bewahrt. Heute wird das Unternehmen von Raphael Laubscher in 6. Generation geführt und auch die 7. Generation ist bereits im Unternehmen tätig.
Mehr zu unserer Geschichte erfahren Sie in der Broschüre zu unserem 175-Jahre-Jubiläum und im Film.
Die Elektrizität hält Einzug in der Fabrik. Der Strom fliesst aus dem neu errichteten Kraftwerk in Hagneck, für das sich Samuel Laubscher und seine Nachfolger seit dem Bau des Kanals stark gemacht hatten. Kurz darauf errichtet die Firma auf eigene Kosten eine Telefonleitung von Biel nach Täuffelen.
1899Die Gebrüder Laubscher lassen eine Drehmaschine mit Schlitz-Automat patentieren. Erstmals entsteht in einem Arbeitsgang eine fertige Schraube.
1892Erstmalige Erwähnung einer Dampfmaschine
1887Die fünf Söhne Alfred, Numa, Eduard, Adolf und Gottfried sowie der Schwiegersohn Jakob Laubscher übernehmen die Firma als Kollektivgesellschaft. Gottfried steigt später als Gesellschafter aus und gründet eine eigene Firma.
1883Zusammen mit dem Mechaniker Tschopp entwickelt Samuel Laubscher den ersten Drehautomaten.
1870 – 1882Rückkehr in die Heimat und Bau der ersten Fabrik in Täuffelen.
1851 – 1852Samuel Laubscher gründet in Malleray im Berner Jura ein Feinmechanik-Atelier zur Herstellung von Uhrenschrauben
1846Öffnungszeiten
Montag – Donnerstag:
07.30 – 12.00 Uhr, 13.30 – 16.30 Uhr
Freitag:
07.30 – 12.00 Uhr, 13.30 – 16.00 Uhr